Bern ist Vorbild

Partizipation ist heute unabdingbare Voraussetzung der modernen Stadtentwicklung. Man kann von einem eigentlichen «Berner Modell» der Bevölkerungsbeteiligung sprechen – einem einzigartigen Beispiel gelebter und gestalteter Demokratie. In Bern sichern seit über 40 Jahren nicht nur die 5 ­Quartierkommissionen sondern verschiedene andere institutionalisierte Partizipations-Gefässe wie der Seniorenrat, das Kinderparlament, das Jugendparlament, oder das Forum für MigrantInnen ein bürgernahes und pragmatisches Engagement der Wohnbevölkerung.

Erfahren sie mehr unter: -> Mitreden und Mitgestalten.

 

Kurze Geschichte der Mitwirkung in Bern

Entwicklung  und rechtliche Grundlagen der Quartierkommissionen

1973  1. Vorstoss im Parlament

1977  «Versuchsbetrieb» erste Quartierkommission Stadtteil 4, Dann QBB

und weitere;  bis 2001 haben 5 Stadtteile eine QuKo; die Innen-

stadt ist durch die dort aktiven Innenstadtleiste vertreten.

1979  RPG Juni Grundsatz Partizipation

1985 Verankerung im Kant. Baugesetz

2000 Grundsatz wird in städtischen

Gemeindeordnung GO verankert

2003 Ausgestaltung im Reglement

über die politischen Rechte