Aus der QUAV 4 (QUAVIER Nr. 117, Dezember 2024)

 

Verkehr

Einsprache Tramgleissanierung Thunplatz-Helvetiaplatz

Der Vorstand beantragte an der DV254, Einsprache zu machen, da sich die Situation für den Velo- und Fussgängerverkehr verschlechterte. Es sollen anstelle der Befestigungen an den Häusern neue Masten für die Leitungen gebaut werden. Zwei historisch wertvolle Masten sollen verschwinden; daher wird die Sanierung auch vom Denkmalschutz kritisiert. Vom Gewerbe werden Einnahmenausfälle befürchtet. Es sind auch keine behindertengerechten Haltestellen vorgesehen. Da die Vorlage nur die Geleise betrifft, ist sie dem Eisenbahnrecht unterstellt und die Einsprache schwieriger. Um weiter im Verfahren involviert zu bleiben, stimmt die DV dem Antrag zu: 11 JA, 0 NEIN.

Der Technische Bericht ist auf unserer Plattform beUnity QUAV 4 aufgeschaltet: https://beunity.app/news_cards/118499

Inzwischen haben wir die Einsprache eingereicht und die Empfangsbestätigung erhalten.

 

Einsprache Verlegung der Tramhaltestelle Guisanplatz an die Papiermühlestrasse

Die QUAV4 hat dazu im Jahre 2021 einen Mitwirkungsbericht eingereicht und gefordert, auf die Verlegung zu verzichten und stattdessen den Platz besser zu gestalten. Das Projekt wurde unverändert öffentlich aufgelegt; der Mitwirkungsbericht fehlte. Die QUAV4 hat dann ihre Forderung als Einsprache eingereicht. Nach ­einer Verhandlung mit dem Kreisoberingenieur am 4.11.2024 wurde an der Einsprache festgehalten.

 

Mitwirkung Angebotskonzept Buslinie 40

Da die Papiermühle-/Bolligenstrasse in den Hauptverkehrszeiten überlastet ist, kommt es bei der Buslinie 40 regelmässig zu Verspätungen. Daher soll die Linie in zwei Achsen gesplittet werden, um den Fahrplan besser einhalten zu können. In der Diskussion werden die Mehrkosten von zwei zusätzlichen Bussen kritisiert und eine effektive Verbesserung bezweifelt. Wer aus dem Raum Egghölzli ins Wankdorf will, muss nach wie vor umsteigen und auf den Anschlussbus warten. Zudem fehlt beim Freudenbergerplatz der Warteraum für Busse.

Die DV255 heisst die Stellungnahme (keine Einsprache) der AG Verkehr gut und ist der ­Ansicht, dass ein Testbetrieb erfolgen soll.

Der Bericht zur Mitwirkung «Überprüfung Angebotskonzept Buslinie 40» ist auf beUnity QUAV 4 aufgeschaltet: https://beunity.app/ news_cards/121608

 

ByPass OST: Arbeitsteilung in der  QUAV 4

Da der Anschluss Schosshalde sehr umstritten ist, und die Nicht-Überdeckung eine Verschlechterung für die Anrainer*innen bringt, ist die DV einverstanden, dass die IG Schönburg als Direktbetroffene den Lead übernimmt und Vorschläge/Inputs in Zusammenarbeit mit weiteren Anrainer*innen und der QUAV4 (AG Verkehr) erarbeitet. Die AG wird bei Bedarf den Delegierten Entscheidungen ­unterbreiten, da die QUAV4 verantwortlich ist und die Schnittstelle zur Stadt ist. Im Moment ist keine Eile geboten. Es soll aber für 2025 eine sogenannte «Elefantenrunde» einberufen werden.

 

Projekte Begegnungszonen, Tempo 30-Projekte und Pilotprojekt Superblock Murifeld

Hans-Ulrich Gränicher begrüsste als Leiter der Arbeitsgruppe Verkehr und Vorstand (Ressort Verkehr) Julian Flückiger als Vertreter der ­Verkehrsplanung Stadt Bern (VP). Flückiger gab der DV255 einen Überblick zu den Tempo 30 Projekten und den grossflächigen Begegnungszonen (BGZ) im Stadtteil 4 sowie zum ­Pilotprojekt Superblock Murifeld.

Tempo 30 ist in folgenden Strassenabschnitten eingeführt: Viktoria-/Laubeggstrasse (West), Bolligen-/Nussbaumstrasse, Zentweg und Schermenweg, Jungfrau-/Marienstrasse, Muristrasse/Bornweg. Für folgende Strassen ist die Publikation für Winter 24/25 vorgesehen: Justingerweg, Schosshaldenstrasse (Ost), Knoten Schosshaldenstrasse/ Muristrasse, Helvetiaplatz, Berna- und Aegertenstrasse, Brunnadernstrasse (Beschwerde vom Bundesgericht abgewiesen), Thunstrasse (stadtauswärts). Für 2025 / 2026 sollen folgende publiziert werden: Eigerstrasse - Monbijoubrücke - Kirchenfeldstrasse. Die Temporeduktion Laubeggstrasse (Ost) wird zur Zeit wegen fehlender Ressourcen nicht bearbeitet.

Bei den Begegnungszonen (BGZ) sind Burgfeld und Obstberg umgesetzt. Beim Gryphenhübeli hat die Planung begonnen. Die BGZ Obstberg-Nord steht auf der Warteliste.

Das Pilotprojekt Superblock Murifeld kann weiterverfolgt werden, da der nötige Kredit gesprochen wurde. Eine erste Begehung mit ­externen Expert*innen (für Prozessunterstützung, Partizipation und Evaluation) hat stattgefunden. Der Start von Prozessschritten, Zieldefinitionen, Evaluationskriterien sowie der Planung der Partizipation ist erfolgt. Ein Kickoff Partizipationsevent im Quartier soll noch dieses Jahr stattfinden.

Ab Frühjahr 2025 starten dann Aktionen, räumliche und verkehrliche Interventionen ­sowie Tests.

In der Diskussion wurden verschiedene ­Fragen gestellt, auf die nach stadtinternen Abklärungen eine Rückmeldung

erfolgen soll. Im Speziellen wurde gefordert, dass bei der Brunnadernstrasse beim Schulhaus eine Trottoir- Ausbuchtung erstellt werden sollte, da die Sicht für Kinder nicht gegeben ist. Bei der Schosshaldenstrasse sollte der

Rechtsvortritt wieder aufgehoben werden, da er zu weniger Sicherheit führe. Bei der Muristrasse, die auch ein Schulweg ist, wird bemängelt, dass Tempo 30 oft nicht eingehalten werde. Flückiger bestätigte, dass optisch wiederholte Markierungen umgesetzt wurden, und weist darauf hin, dass bei den T30-Massnahmen nach einem Jahr eine Erfolgskontrolle durchgeführt wird; wird der Grenzwert nicht eingehalten, werden die Massnahmen automatisch überprüft und verbessert.

Die geplante hälftige Tempo 30 (stadtauswärts) / Tempo 50 (stadteinwärts)

Umsetzung bei der Thunstrasse (Höhe Burgernziel) wurde in Frage gestellt.       Verkehrsunterricht in der Basisstufe an

Insbesondere die Fussgängerquerung ohne Ampel sei nachweislich für              der Thunstrasse-Brunnadernstrasse.

Kinder sehr gefährlich, und man wünsche sich ­eine solche bei der Migros.                                                                 Foto: zvg

 

Parkieren in d er blauen Zone

Es wird in verschiedenen Quartieren fest­gestellt, dass Wohnmobile/Camper mittels Dauerkarten in den blauen Zonen langzeitparken, obwohl die Parkplatzbreite dazu nicht ausreicht.

In der Stadt Bern lohne es sich offenbar, ­ohne gültige Parkkarte in der blauen Zone zu parken. Es wird selten gebüsst und vor allem wird die Parkdauer nicht überprüft. Da Anwohnende und Parkkartenbesitzer dies als stossend empfinden, wurde die AG Verkehr beauftragt, einen Vorstoss vorzubereiten, wie dies besser umgesetzt und kontrolliert werden kann. Die Stadt Zürich beispielsweise erneuert Anwohnerparkkarten nicht, wenn an der Wohnadresse unterirdischer Parkraum vorhanden ist.

 

 

Raum gestalten

Landwirtschaftsbetrieb Elfenau: neue Pächterschaft gewählt

Die Elfenauhof GmbH hat den Zuschlag für die Pacht des Landwirtschaftsbetriebs Elfenau ­erhalten, der seit 1820 zum Elfenaugut gehört und sich über 24 Hektaren erstreckt. Das neue fünfköpfige Pächterteam plant eine vielfältige Landwirtschaft mit Schafherden, weiteren ­Tieren, sowie einem Selbsternteprojekt für ­Gemüse und Kräuter. Zudem sollen pädagogische und arbeitsagogische Angebote entwickelt werden, in Zusammenarbeit mit bestehenden Projekten wie der Waldkita und dem LernOrt. Der Pachtvertrag wurde für 12 Jahre abgeschlossen.

Die Teamdelegation Sabrina Furrer und Melanie Lehmann der Elfenau GmbH hat an der DV255 nach der Begrüssung durch Hélène von Aesch (Delegierte QUAV4, Begleitgruppe LWE), Chantal Perriard (Vorstand QUAV4 Ressort Kultur), Raphael Karlen (Präsident und neuer Delegierter der IG Elfenau) und Andreas Wyss (IG Elfenau und Mitinitiant Stadtbauernhof Elfenau) ihr Betriebskonzept vorgestellt, das im Ausschreibungsverfahren der Stadt den Zuschlag erhalten hatte. Sie gaben einen Einblick in die künftigen Tätigkeitsfelder wie Gemüseanbau als Gemeinschaftsarbeit und Selbsterntesystem mit geplantem Hofladen, bodenschonender Ackerbau mit Fruchtfolge-

flächen, nahbarer tiergerechter Tierhaltung,

Biodiversität und Permakultur, Partizipation im Betrieb, Vermarktung, Bildung und Soziales

sowie in den Finanzierungsplan. Mit der ­Vorgabe, selbsttragend zu sein, sind hohe ­Anfangsinvestitionen erforderlich, bei denen auch Fremdmittel benötigt werden.

Alle Delegierten wurden eingeladen, das Projekt mit Spenden und/oder Sachspenden mittels einer «Hochzeitsliste» zu unterstützen. Auch die Stadtteilbevölkerung ist aufgerufen, das neue Projekt zu unterstützen. In der Diskussion wurde auf die

langjährige Pächterschaft hingewiesen. Dabei wurde beantragt, dass der Vorstand prüfe, in welcher Form die QUAV4 das Projekt in den nächsten 7 Jahren unterstützen kann. Die Redaktion QUAVIER plant eine Artikelserie, die das konkrete Projekt laufend vorstellen soll.

Der Einzug der neuen Pächterschaft und Hofübernahme ist per 1.1.2025 geplant. Im Verlauf des nächsten Jahres startet die Sanierung der Wohngebäude. Im ersten Betriebsjahr sollen Selbsternteabos lanciert und erste Erfahrungen im Ackerbau (Elfenau-Brot) gesammelt werden. Weiter sind die Anschaffung einer Schafherde und die Integration von Kita-Tieren geplant. Im Frühling 2025 wird es ein Willkommensfest geben.

 

Parkcafé Elfenau: neues Gastroteam

Chantal Perriard informierte über das Parkcafé Elfenau. Es umfasst 100 Aussen- und 40 Innenplätze. Jährlich werden ca. 30’000 Gäste bewirtet. Der neue Pachtvertrag beginnt am 1. April 2025 und ist zunächst auf drei Jahre befristet. Von den zehn Bewerberteams wurde das Team «Zinnia» einstimmig ausgewählt. Das Team «Zinnia» besteht aus vier Berner Unternehmen: Caffè Bar Gagarin GmbH, Gelateria di ­Berna, Gourmetbox und La Caméléone GmbH. Das Essen soll extern von Gourmetbox an­geliefert werden. Das Konzept von Zinnia ist speziell auf den Standort Elfenau zugeschnitten und bietet Raum für Weiterentwicklung. Ein entscheidendes Auswahlkriterium war die Bereitschaft des Teams zur Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren aus dem Quartier, der Landwirtschaft und der Stadt Bern.

In der Diskussion wurde festgehalten, dass das Parkcafé künftig nur als Sommerbetrieb geführt werden soll. Bedauert wurde, dass die aktuellen Pächter, Sabine und David Fischer, die das Café seit 15 Jahren betreiben, nicht berücksichtigt werden konnten. Sie haben sich auch sozial in besonderem Masse engagiert (s. S. 9). Am 14. Oktober 2024 fand im Parkcafé ein Abschiedsanlass statt.

Weitere Infos zum Bauernhof und Restaurant s. Bärnerbär vom 21.8.: https://baernerbaer.ch/baern/ neues-aus-berns-schoenstem-quartier/

 

Baubeginn Weiher im Wyssloch

Mitte Januar 2025 starten die Bauarbeiten für die Weiher im Wyssloch. Sie sind Ersatzmassnahmen des ASTRA und bieten Amphibien und weiteren Tieren Lebensraum.

An der DV vom 6.6.2023 wurden die ASTRA-Ersatzmassnahmen vorgestellt (QUAVIER 112/23). Das Projekt wurde am 15.5.2024 genehmigt.

Die Massnahmen wurden in Zusammen­arbeit mit Stadtgrün Bern erarbeitet. Sie be­inhalten drei Weiher zwischen «Familien­spaziergang» und Bach, artenreiche Wiesen, Kleinstrukturen und die Ausdolung der Rohre unterhalb des Retentionsfilterbeckens.

Die Arbeiten dauern ca. vier Wochen. Während dieser Zeit wird     Übersichtsplan Ersatzmassnahmen Wyssloch.

der «Familienspaziergang» gesperrt, die Umleitung erfolgt via                                                                                       Plan: zvg

Bürglenstrasse. Die Verbindung Schosshaldenstrasse-Bürglenstrasse bleibt offen.

Die ­Anwohnerschaft wird mit einem Flyer informiert; an drei Zugängen zum Gebiet stehen ­Informationstafeln.

 

Schulthess-Gartenpreis 2024 für

die Sanierung der Englischen Anlagen

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Stadtgrün Bern für die Sanierung der Englischen Anlagen mit dem Schulthess-Gartenpreis 2024 aus. Gewürdigt wird die behutsame Sanierung in den Jahren 2020/21, die die ­Qualitäten des Parks gestärkt und durch neue Elemente aufgewertet hat.

 

Neues und nichts Neues aus dem Norden

Im Norden unseres Stadtteils liegen die Allmenden. Auf der Grossen Allmend ist der Bau der Neuen Festhalle schon weit fortgeschritten. Die Arbeiten an den beiden Rasenfeldern für die Fussball-Frauen-Euro 2025 sind bald fertig. Auf der Baustelle ist ein Hinweis, dass für die Euro ein Zaun mit Sichtschutz erstellt wird, der danach wieder entfernt wird. Gespannt warten wir auf die Gestaltung der Umgebung der Festhalle. Geplant ist eine grosse Baumgruppe zwischen den Hallen und eine Wasserfläche.

Nichts Neues hingegen vom Guisanplatz. Die QUAV4 hat gegen die Verlegung der Tramhaltestelle vom zentralen Platz an die Papiermühlestrasse eine Einsprache eingereicht, (s. o. S. 4). Mit dem Wegfall der Trams verliert der Platz seinen Charakter, und die Wege der Besucher*innen zur BEA-Halle, zur Curlinghalle, zum Hotel und zum Springgarten würden um 150 m länger. Ortsunkundige werden ihren Zielort zuerst suchen müssen.

(JKr)

 

Bemalung Lärmschutzwand ­Sonnenhofweg

Der Anfrage aus dem Quartier an QUAV 4 um einen Kostenbeitrag für die Bemalung der Lärmschutzwand am Sonnenhofweg wurde an der DV255 stattgegeben, wenn die Umsetzung von der Stadt bewilligt wurde.

 

 

Von Menschen für Menschen

VBG-Quartierarbeit Stadtteil 4

Neu ist die Quartier-Infostelle im Erdgeschoss der Giacomettistrasse 4 je Donnerstag nachmittags 14–18 Uhr oder nach Vereinbarung. Wir setzen uns in den Quartieren Freudenberg und Wittigkofen für mehr Lebensqualität ein und vermitteln Informationen über den Stadtteil, bringen Menschen zusammen und unterstützen die Quartierbevölkerung bei der Umsetzung ihrer Ideen. Mehr zum Sanierungsprozess Giacomettistrasse 2+4 oder über Projekte wie das Elterncafé Wittigkofen oder FemmesTische: https://www.vbgbern.ch/quartiere/ kirchenfeld-schosshalde

 

Speed-Dating QUAV 4 mit ­Gemeinderatskandidat*innen 2024

Am 20. August 2024 organisierten Nadja Kehrli und Hélène von Aesch den Speed-Dating ­Anlass zu den Gemeinderatswahlen im Träffer.

Die Gemeinderatskandidat*innen standen Rede und Antwort zu Quartierthemen und der Lebensqualität im Stadtteil 4. An sechs Tischen tauschten sich in viertelstündigem Rhythmus die Kandidat*innen mit den Delegierten der Quartierkommission und interessierten Personen aus dem Quartier aus. So konnten die gut 30 Teilnehmenden die Gemeinderats­kandidat*innen der Wahlen vom 24. November 2024 persönlich kennenlernen. Im Anschluss fand ein Apéro statt, bei dem sich die Gelegenheit zum weiteren Austausch bot.

 

Pingpongtisch auf der Tavelterrasse

Nach Anfrage von Herrn Fahrni möchte Stadtgrün Bern einen schlichten, sinnvoll positionierten Pingpongtisch zur Verfügung stellen. Stadtgrün ist bereit, diese Anschaffung über das Budget «Wohnumfeldverbesserung» zu bezahlen, wenn das Gesuch via Quartierkommission QUAV4 gestellt wird. Die Delegierten haben dem Antrag des Vorstands einstimmig zugestimmt (DV255).

 

 «Wer kennt den Stadtteil 4 am besten?»

Chantal Perriard und Jürg Krähenbühl betreuten am Sommerfest des Museumsquartiers am 30.8.2024 unseren QUAV4-Stand. Die Leute wurden dazu animiert, an einem Wettbewerb teilzunehmen; alle erhielten eine Süssigkeit vom Obstberg-Beck. Der Stand war gut frequentiert. Insgesamt füllten 63 Personen die 11 Fragen zum Stadtteil 4 aus; dazu kam mit Frage 12 eine Schätzfrage.

Hier für alle Leser*innen die 12 Fragen zum selber Beantworten:

1: Wer hat das Kirchfeld geplant und die Kirchenfeldbrücke gebaut?

2: Wer hat die historische Parkanlage im Elfenaugut realisiert?

3: An welcher Ausstellung war die Planung Quartier Wittigkofen

3: Vorzeigeprojekt?

4: Welche Schule befindet sich am Schosshaldenwald?

5: Was wächst im Wyssloch?

6: Welche Botschaften befinden sich am Kalcheggweg?

7: Was fand 2018 auf der Grossen Allmend statt?

8: Wer ist Eigentümerin des Springgartens?

9: Was befindet sich auf dem Areal der UPD Waldau?

10: Wer ist Namensgeber der Wölflistrasse?

11: Nach was sind die Strassen im Burgfeld (ennet der Kleinen Allmend)           QUAV 4-Stand am Sommerfest des

11: benannt?                                                                                                                     Museumsquartiers 30.8.24            Foto: zvg

12: Wie viele Einwohner/innen wohnten im Stadtteil 4 Ende 2022?

Und so lauten die richtigen Antworten:

1: Briten  (falsch: Schweizer, Franzosen)

2: eine russische Fürstin  (falsch: ein Berner Patrizier, eine österreichische Kaiserin)

3: Expo 64 Lausanne (falsch: SAFFA 1928 Bern, Landi 1939 Zürich)

4: Rudolf Steiner Schule (falsch: Montessori-Schule, Französische Schule)

5: Reben  (falsch: Hopfen, Aprikosen)

6: China, Türkei und Brasilien (falsch: In-dien/Saudi Arabien/Mexiko, Indonesien/ Irak/Iran)

7: die Gasballon-Weltmeisterschaft  (falsch: eine Messe des Papstes, ein Pop-Konzert)

8: die Burgergemeinde  (falsch: die Einwohnergemeinde, das Nationale Pferdezentrum NPZ)

9: eine Minigolfanlage  (falsch: ein Beachvolleyball-Feld, ein Tennisplatz)

10: Adolf Wölfli, Maler und Dichter (falsch: ein Fussballer)

11: Flugpioniere (falsch: Architekt*innen, Bäume)

12: 27'556

 

IN EIGENER SACHE

Reformprojekt Quartierkommissionen

Das AUSTA organisierte mit den Quartierkommissionen (QUKOs) ein Innovationsatelier, um mittels ausgewählter Personen mit verschiedenen Interessensvertretungen (Gewerbe, Kultur, Wohnen, Arbeiten, Politik, u. a.) Interviews durchzuführen, um herauszufinden, welche Anforderungen an eine künftige Stadteilpartizipation gestellt werden. Zum Beispiel: die Sichtbarkeit der Quartierkommissionen in den Stadtteilen verbessern, die Diversität in den Kommissionen erhöhen und andere Formate ausprobieren, um breiter partizipieren zu können.

Zudem wurden zwei Workshops durchgeführt mit allen Geschäftsstellen und Präsidien sowie Teilnehmenden aus der Verwaltung. ­Dabei wurde eine Bestandsanalyse in Gruppen an 4 Posten gemacht, um dann Themenfelder/Fragestellungen zu definieren, wie z. B. die Sichtbarkeit der Quartierkommissionen, Diversität und Partizipation (z.B. partizipatives Budget) sowie Rahmenbedingungen (Finanzen, Rechtliches).

Ziel ist es, bis Ende Jahr dem Gemeinderat einen verbindlichen Projektbeschrieb unterbreiten zu können.

 

Leitungswechsel im Träffer

Renate Müller zieht sich zurück. Als Nachfolgerin übernimmt Manuela Bittel die Vermietung. Karin Rüfenacht wird ihre Funktion im Träffer beibehalten. Die QUAV 4 verdankt die engagierte Arbeit des Gesamtteams und überreichte Renate eine Flasche Wein aus dem Wyssloch.

 

Änderungen in der Quartierkommission

– Bertrand Volken tritt als Präsident und Delegierter der IG Elfenau zurück. Nachfolger wird Raphaël Karlen.

– Renato Gunc ist neu Delegierter der FDP Sektion Kirchenfeld/Brunnadern.

– Lukas Weber wird neuer Delegierter des Quartiervereins Murifeld und ersetzt Silvana  Grgic.

 

Betriebs- und Visionsgruppe Elfenau GmBH.                        Bild: zvg

Mosten beim Verein

Hostet Elfenau.      Foto: zvg

 

Gemeinschaft stärken durch digitale Innovation

Brisante Themen im Stadtteil 4

➤ Die Autobahn beim Ostring unterirdisch führen ?

➤ Ein Trainings-Campus auf der Grossen Allmend ?

➤ Ein neues Gross-Spital auf dem Springgarten ?

➤ 3 neue Fussballfelder neben der Steiner-Schule ?

➤ Abbau von Läden im Zentrum Wittigkofen?

➤ 66 neue Bäume auf dem Helvetiaplatz ?

Diese und weitere brisante Themen werden bei uns im Stadtteil 4 diskutiert. Diskussionen dazu finden jeden Monat in der Quartierkommission QUAV4 statt. Was ist Ihre Meinung? Auch Sie können sich dazu äussern. Von zuhause aus!

Am Rollout Event vom 5.12.24 im Museum für Kommunikation wurde die  Nachbarschaftsplattform beUnity QUAV4 der Stadtteil 4 Bevölkerung vorgestellt und alle dazu eingeladen, sich die App herunterzuladen und sich zu registrieren. Die digitale Plattform soll die Kommunikation im Stadtteil nicht nur erleichtern, sondern auch demokratischer gestalten. So  können alle Quartierbewohnende sich digital austauschen und partizipieren.

Um alle Einwohner*innen auf der Reise zur neuen Plattform mitzunehmen, wurden in einer Umfrage die Bedürfnisse und Anforderungen an eine Austauschplattform für den Stadtteil 4 eruiert. Diese zeigte folgende Favoriten: Dies sind aktuell der Marktplatz, der Veranstaltungskalender und das Anbieten von Dienstleistungen wie Tauschen, Verschen-

ken, Anbieten, u.ä. Unsere neue Plattform bietet die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren und die neuen Möglichkeiten kennenzulernen. Interessierte melden sich unter: info@quavier.ch

Die ETH Zürich Studie analysierte die Nutzung der beUnity-Plattform im Zürcher

Quartier Rütihof und beleuchtete die Potenziale und Grenzen einer digitalen

Community-Plattform.

 

Einige wichtige Erkenntnisse:

●️ 93% sagen, dass beUnity das reale Leben bereicherte.

●️ 70% sagen, dass sie nun ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl spüren.

●️ Vor allem schwache Bindungen werden entscheidend gestärkt, was essentiell

●️ für den sozialen Zusammenhalt ist.

 

-> Zum Kurzbericht der Studie